Nächste Partie in der Fremde: TTV gastiert beim SV Haiming

Schlag auf Schlag geht es in diesen Wochen für den TTV Vilshofen: In der Tischtennis-Oberliga Bayern bestreitet der Liganeuling am Wochenende das dritte Auswärtsspiel in Folge. Nach drei Punkten aus drei Spielen gastiert die Mannschaft von Trainer Damir Atikovic am kommenden Samstagnachmittag beim SV Haiming. Während die Vilsstädter nach drei Spielen mit 3:3 Punkten derzeit Rang vier belegen, stehen die Gastgeber der Partie mit 2:2 Zählern auf Platz fünf.

In einer ersten Zwischenbilanz nach den ersten drei Partien der neuen Spielzeit zeigt man sich im Lager des TTV durchaus zufrieden. „Wir sind natürlich sehr glücklich darüber, dass wir gleich am zweiten Spieltag den ersten Sieg einfahren konnten“, so TTV-Kapitän Raffael Zisler. Dennoch habe gerade auch der Auswärts-Doppelspieltag am letzten Wochenende gezeigt, dass man in jedem Spiel voll fokussiert und am spielerischen Limit sein müsse. Der Liganeuling gewann am vergangenen Wochenende zwar deutlich mit 7:3 in Starnberg, kam anschließend aber auch aufgrund schwindender Kräfte mit 2:8 beim TSV Boos unter die Räder.

Immerhin muss der einzige niederbayerische Vertreter in der 5. Liga an diesem Wochenende „nur“ einmal in fremder Halle beim SV Haiming ran. Der frühere Regionalligist startete mit einem Sieg (7:3 gegen Bayern München II) und einer Niederlage (3:7 gegen TG Würzburg Heidingsfeld 1861) in die Saison. Mit Stefan Stockmann, Michael Erber, Thomas Erifiu und Alexander Lindner bietet der SV dieselben Akteure auf wie bereits in der Vorsaison. Damals landeten die Oberbayern dort, wo die Vilshofener am Ende dieser Spielzeit auch gerne stehen würden: im gesicherten Tabellenmittefeld.

„Wir haben großen Respekt vor dem kommenden Gegner und sehen uns trotz des guten Saisonstarts auch in der Partie am kommenden Samstag eher in der Außenseiterrolle“, schätzt TTV-Pressesprecher Stephan Katzbichler die Chancen seiner Mannschaft ein. „Nichts destostrotz haben wir in Starnberg letzte Woche gezeigt, dass wir auch in der Fremde ein ernstzunehmender Gegner sind“, hofft Katzbichler dennoch auf weitere Punkte im Kampf um den Ligaerhalt, zumal Chefcoach Damir Atikovic mit Martin Pytlik, Veit Heller, Joel Mittel, Mario Pfannenstein und Raffael Zisler erneut auf den Stammkader zurückgreifen kann.

 

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